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Karma

Kartenlegerin Ava: Karma


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Foto: Zolotarevs / Shutterstock.com

Karma - das Konzept als Lebensstil integrieren

Läuft etwas schief, dann wird dies häufig als Schicksal abgetan. Das Karma hätte in diesem Fall einen Streich gespielt. Doch was steckt wirklich hinter dem Konzept und wie kann man dieses in seinen Lebensstil integrieren? Wer genau wissen möchte, was Karma ist, der ist hier genau richtig, denn schauen wir alle Aspekte an, die mit diesem Prinzip einhergehen.

Karma - was ist das?

Wer wissen möchte, was Karma ist, der muss die Grenzen der westlichen Welt verlassen und in eine andere Kultur reisen. Im Buddhismus und Hinduismus ist das Konzept nicht nur vertreten, sondern kann hier seinen Ursprung finden. Schon die Bezeichnung kann dem Altindischen entnommen werden. Übersetzt bedeutet der Name „Wirkung und Tat“. Hier kann man bereits ableiten, dass das Konzept mit Ursache und Wirkung zusammenhängt.

Wie bereits erwähnt, geht es um einen kulturellen Ursprung, sodass eine gewisse spirituelle Haltung erforderlich ist, um das Prinzip verstehen zu können. Man geht davon aus, dass unser Körper mehr ist als nur eine Hülle. Unsere Persönlichkeit ist nämlich in der Seele verankert. Nach dem Tod ist lediglich der Körper vergänglich, während die Seele wiedergeboren wird. Die Reinkarnation oder übersetzt die Wiedergeburt tritt dabei nicht isoliert auf, sondern kann als Kreislauf verstanden werden. So nehmen wir zum Beispiel nicht wahr, dass wir bereits in einem anderen Lebewesen gelebt haben, aber unser Handeln bleibt dennoch präsent.

Hier kommt das Konzept des Karmas ins Spiel. Es handelt sich um einen Lebensstil, bei dem man verschiedene Gesetze befolgen sollte. Der Grundgedanke ist, dass all unser Handeln eine Ursache und eine Wirkung hat. Wir müssen also die Folgen für unsere Taten tragen. Diese Folgen müssen nicht immer direkt, sondern können auch in einem anderen Leben auftreten. Das erklärt, warum Dinge passieren, die wir nicht erklären konnten. Es geht also nicht um Schicksal, wie es umgangssprachlich bezeichnet wird, sondern um die Konsequenzen unseres Handelns und unseren Lebensstil.

Gesetze von Ursache und Wirkung

Die Gesetze, die mit dem Konzept einhergehen, haben also den Grundgedanken der Wiedergeburt. Man sollte versuchen, diese Gesetze eher als Richtlinien anzusehen. Die einzelnen Punkte sind leicht zu verstehen und schlicht gehalten, jedoch in der Umsetzung nicht immer einfach. Die Gesetze teilen sich wie folgt auf:

• Ursache und Wirkung
• Schöpfung
• Bescheidenheit
• Wachstum
• Verantwortung
• Verbindung
• Fokus
• Geben
• Hier und Jetzt
• Veränderung
• Belohnung und Geduld

Inhaltlich kann man die zwölf Gesetze zusammenfassen, indem man das Bewusstsein an erste Stelle bringt. Man sollte sich bewusst machen, dass wir im Hier und Jetzt leben, unsere Vergangenheit jedoch eng mit der Zukunft in Verbindung steht. Ausserdem ist es wichtig zu erkennen, dass man selbst als Schöpfer für seinen Lebensweg verantwortlich ist und man selbst Herr der Entscheidungen ist.

Wer den Fokus auf sein Ziel richtet, kann Grosses erreichen. Dabei darf man jedoch nie die Bescheidenheit vergessen. Es gilt, seine eigenen Schwächen einzugestehen und an diesen zu arbeiten, um an Stärke zu gewinnen. Jeder trägt allein die Verantwortung für sein Handeln. Alle Anstrengungen lohnen sich, denn wer mit Geduld an seine Aufgaben herantritt, wird am Ende belohnt werden.

Neben dem eigenen Wachstum ist es entscheidend, auch die Mitmenschen zu beachten und ihnen Aufmerksamkeit zu schenken. Daher gibt es ein Gesetz zum Thema Geben. Nicht nur das Denken, sondern auch das Handeln werden gefördert, um Gutes zu tun. Zudem sollte man, wenn man von anderen eine Veränderung erwartet, zuerst bei sich selbst beginnen.

Diese Gesetze beschreiben deutlich das Konzept des Karmas und sind im Grossen und Ganzen als Lebensstil zu verstehen. Auch wenn die Richtlinien einfach klingen, so ist deren Umsetzung eine komplizierte Angelegenheit.

Die Karma-Auflösung

Es ist nicht schwer zu verstehen, dass Ursache und Wirkung miteinander zusammenhängen, jedoch kann dies zum Problem werden, schliesslich weiss man nicht, was vor der Wiedergeburt vorgefallen ist. Man befindet sich also in einem stetigen Kreislauf, der nur schwer zu durchbrechen ist. Daher fragen sich viele, ob eine Karma-Auflösung möglich ist. Die Antwort lautet, ja.

Um den Kreislauf durchbrechen zu können, muss man wissen, dass das Karma drei Stufen durchläuft. Nachdem das Karma geschaffen wurde, wird es in zweiter Stufe gespeichert und aufgelöst, wenn eine Anerkennung stattfindet. Möchte man das Karma also auflösen, muss man dieses als solches anerkennen, jedoch ist das nicht einfach, wenn man nicht weiss, was vor der Wiedergeburt vorgefallen ist.

Eine Möglichkeit ist es, sich seinen Fehlern zu stellen und gegebene Versprechen einzuhalten oder sich dafür zu entschuldigen. Verantwortung übernehmen, lautet die Devise. Hat man begriffen, dass das Karma eine Art Lektion ist, dann schafft man es, die Führung zu übernehmen und den Kreislauf zu durchbrechen. Man kann also in vielerlei Hinsicht von dem Konzept profitieren und einen harmonischen Lebensstil pflegen.



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